Ich male nicht einfach nur das, was ich sehe, sondern ich male das, was mich zum Malen provoziert."


                                                                                                                                             Olga Costa, Malerin



Seit ein paar Jahren male ich wieder ...
... inspiriert durch die Sommerakademie, das Abendstudium an der Kunstschule Offenburg, Wochenendkurse in Waldkirch und Malwochen in der „Fabrik am See“ in Horn.

Malen bedeutet für mich: abschalten, entspannen und Freude am Tun.

Ich arbeite mit allem, was ich in die Hände bekomme: Acryl, Tusche, Oilsticks, Bleistift, Aquarellfarben, Kreide, Kohle, Pastelle, Marker, Fineliner … und am liebsten alles zusammen in einem Bild!

Viele meiner Bilder „passieren“ - das bedeutet, ich beginne mit einer ungefähren Vorstellung und reagiere dann darauf, was auf dem Papier geschieht.
Mich faszinieren Menschen - ob als Porträt oder Figur. Ich lasse mich von Fotografien aus Zeitungen, Büchern oder dem Internet inspirieren und erschaffe experimentell daraus meine Bilder.
Durch das experimentelle Arbeiten braucht es keine exakte Planung der Bilder. Diese entstehen durch das Tun und die Betrachtung. So werden Linien, Flächen und Strukturen hinzugefügt, Teile davon wieder ausgewaschen, Zeichnungen oder andere Papiere eincollagiert, wieder weggenommen oder übermalt. Diese Schritte wiederhole ich, bis ich mit dem Bild zufrieden bin.


Meine Bilder hat Alwin Weber vom „Schwarzwälder Boten“ sehr zutreffend in seinem Artikel zu meiner Ausstellung 2022 beschrieben:

„Es ist aber auch möglich, dass in eine Postkarte, die einen idyllischen Alpensee zeigt, ein überdimensionales Walross eingefügt wird, das in klassischer Weise die Idylle zerstört und in ein Bild blanken Horrors verdreht.
Das Bild einer jungen Frau, die man als hübsch bezeichnen könnte, wird durch das hellblaue Haar, das sich wie bei Medusa um das Haupt windet, um ein rechtes Auge, das einer Zielscheibe nahe kommt und einen Mund, horizontal leicht verschoben, zu einem Nicht-mehr-schön, aber auch Noch-nicht-hässlich.
Die kleinformatigen Bilder sollte man ganz genau ansehen. Sie stecken voll grinsender Bosheiten und ironischer Spitzfindigkeiten.“

Bei Fragen oder Interesse an einem Bild, könnt ihr mir gerne schreiben.
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